Weihnachtsmann, sag mir wann kommst du

ich wünsch mir nur eines von dir

Lass die Autos, die Rennbahn, das Fahrrad zuhaus‘

und zeige dich einmal nur mir

Am Fenster die Schneeflocken tanzen

und ich frag mich wann kommst du zu mir

der Kamin ist gepolstert, der Wunschzettel hängt dort

mein Stiefel ist immer noch leer

und ich drück mir seit endlosen Stunden

meine Nase am Fenster noch platt

hab gebetet, gewartet, gehofft und gefleht,

dass es dieses Jahr endlich mal klappt

hab die Sterne befragt, die Träume gejagt und glaubt, dass dann Wunder geschehn

Weihnachtsmann, sag mir wann kommst du

ich wünsch mir nur eines von dir

Lass die Autos, die Rennbahn, das Fahrrad zuhaus

und zeige dich einmal nur mir

All die anderen erzählen Geschichten,

über dich, deinen Bauch, deinen Bart

Mensch, erklär mir doch, wie steh ich vor denen da

weiß nicht mal, ob das stimmt, was man sagt

Hast du mich hier vergessen, geglaubt’s sei am besten, wenn ich denk, dass dir nichts an mir liegt

Weihnachtsmann, bitte wann kommst du

ich wünsch mir doch eines so sehr

Lass die Autos, die Rennbahn, das Fahrrad zuhaus

und komm einfach her zu mir

Die Engel im Himmel sie sorgen für dich

hab Briefe geschrieben, sie antworten nicht

Ich war immer artig und fleißig und lieb

manchmal frag ich mich ehrlich, ob´s dich und den Schlitten

nicht doch nur im Märchenbuch gibt

Ein Poltern drang nachts durch die Stille

und ein Leuchten erhellte den Raum

und die Fußstampfen draußen war’n einfach so groß

er traute den Augen ja kaum

Am Kamin stand ein knallrotes Fahrrad

und ein Bild hing am Sims vor der Uhr

und ein Zettel am Lenkrad verriet ihm den Grund

ein keksfrischer Duft stieg empor

Kleiner Mann, sei bitte nicht traurig

hast mich leider im Schlafe verfehlt

wünsch dir Frieden auf Erden, dass Weihnacht kann werden

im Herzen und für alle Welt!